Nichts hat das Leben ohne große Mühe den Sterblichen gewährt
Horaz (65 -8 v. Chr)
Zu Beginn gallopierten die Fohlen frisch auf und drückten die Schönberger meist in deren eigne Hälfte. Doch mehrere Großchancen wurden vertan: Mal löste sich der Schuss zu spät vom Schuh, mal verfehlte der Schuss knapp das Ziel. Und so nutzen die Schönberger einen Gegenangriff gegen die etwas überraschte Felder Abwehr und schoss dass 1:0. Die Felder mühten sich weiter und kamen nach weiteren Chancen zum verdienten Ausgleich noch in der ersten Halbzeit.
Nach der Pause ein ähnliches Bild: Die Felder Fohlen drängten auf das Schönberger Tor und belohnten nun auch ihre Mühen mit zwei weiteren Toren. Aber auch die Schönberger spielten weiter und rissen das ein und andere Mal Lücken in die Felder Abwehrreihen, bis sie nach einigen guten aber erfolglosen Gelgentheiten mit dem Glück auf der Felder Seite dann schließlich mit einer sehenswerten Ecke direkt ins Felder Tor zum Anschlusstreffer trafen. Die letzten Minuten mussten beide Teams der Hitze Tribut zollen, das Spiel wurde bestimmt durch hohe Bälle ohne ein richtig kontrolliertes Spiel, nur gelegentlich gelangen sehenswerte temporeich durchgespielte Kombinationen, ohne dass dadurch der Endstand mit 3:2 für die Mannschaft aus Felde noch verändert wurde.
Zusamamenfassend bekamen die Mädchen heute – wie so Manches im Leben – nichts geschenckt, mühten sich aber und ernteten dann verdient den Erfolg ihrer Mühen- wie eben auch so Manches im Leben.