Fohlen hatten Spaß auf dem Schönberger Turnier

 

Das Leben ist kurz … man muss sich einander einen Spaß zu machen suchen!

Goehte, Gespräche mit Eckermann, 09.12.1824

 

Liebe Mädchen, liebe Eltern

An diesem Wochenende fuhr ein Teil der C/D1-Fohlenherde  zu einem vom Veranstalter, den Schönberger C-Mädchen, als Spaßturnier angekündigtes Turnier nach „ernsten“ Meisterschaftsturnieren an den Wochenenden zuvor, während der andere Teil in einer Spielgemeinschaft mit Bordesholm zeitgleich im Timo-Heller-Cup in Oldesloe antrat (und dort in einem starken Teilnehmerfeld nach Erreichen des Halbfinales den 3. Platz zu erorbern).

Unsere bunt zusammengewürfelte Mannschaft aus den Jahrgängen 2005, 2006 und 2007 startete mit Spaß und mit Engagement in das Turnier und bestritt gleich das erste Spiel gegen Kaltenkirchen, das sie wach und ausgeschlafen mit 2:0 gewann. Auch das 2. Spiel gegen die erste Mannschaft des Gastgebers konnten die Fohlen, auf den Positionen routierend, mit 2:0 für sich entscheiden. Im folgenden Spiel trafen die Felder auf die ebefalls junge Pobsteier Mannschaft und konnten diese deutlich mit 4:1 besiegen. Und auch das vorletzte Spiel machte den Feldern Spaß, gewannen es locker und das letzte Viertel der Spielzeit mit einer Spielerin weiniger mit 5:0.

So standen die Felder Fohlen schon vor dem letzten Spiel als Turniersieger fest. Das war auch gut, denn die D2-Schönberger Jungen spielten einen schnellen Ball und diesen auch schnell in das Felder Tor zum 0:1 aus Felder Sicht. Nun zeigten aber die Fohlen, dass sie auch Fußball spielen können: Sie ließen sich nicht von den Jungen körperlich dominieren, drückten ebenso deftig zurück und drängten sie fast die gesmate Spielzeit in deren eigene Hälfte, erspielten sich Ecke um Ecke; nur das überaus verdiente Ausgleichs- oder sogar anschließende Siegtor wollte nicht fallen. Aber es war das beste Spiel der Felder mit einer beeindruckenden kämpferischen und spielerischen Leistung, die auch bei anderern Zuschauern Anerkennung hervorrief.

So können auch Niederlagen Spaß machen (und das von dem immerhin schon 75-jährigen Goethe beklagte kurze Leben wird dadurch wenigstens kurzweilig)

Gruß

Sievert